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Wir bieten Laser Show Software und ILDA Interfaces für Windows & Mac OS X

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Erstellen Sie atemberaubende Lasergrafiken im Handumdrehen.

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Mit dem Timeline-Editor erstellen Sie perfekt zur Musik synchrone Lasershows.

RayComposer USB

High Performance Lasershow Interface

ILDA ISP Steckverbinder

Foto des ILDA Steckers

Der ILDA ISP Steckverbinder stellt im Lasershowbereich die Standardschnittstelle zwischen Laserprojektor und Lasersteuerung da. Auch unsere RayComposer USB Hardware verwendet den ILDA ISP Steckverbinder.

Es handelt sich um einen 25 poligen D-SUB Steckverbinder. Am Projektor befindet sich ein männlicher Steckverbinder, an der Steuerung ein weiblicher.

Die Signale werden differenziell übertragen, das heisst für jedes Signal existiert eine Leitung mit positiver und eine mit negativer Polarität. Eine Ausnahme bildet das Shutter Signal, dessen Bezugspotential die Masseleitung (Pin 25) ist.

Die Interlock-Schleife kann der Projektor verwenden, um festzustellen, ob eine Lasersteuerung angeschlossen ist. Dazu sind in der Steuerung die Pins 4 und 17 verbunden.

Abweichend vom Standard wird der ILDA-Stecker oftmals auch zur Übertragung von DMX-Signalen verwendet. Dabei wird das Benutzerdefinierte Signalpaar 3 als DMX-Eingang verwendet, das Benutzerdefinierte Signalpaar 4 als DMX-Ausgang.

Steckerbelegung des ILDA ISP Steckers
PinSpannungs-
pegel
Bezeichnung
1±10V differentiellX Achse +
2±10V differentiellY Achse +
30 bis +5V differentiell Intensität + (bei einfarbigem Projektor)
4-Interlock A
(im DAC verbunden mit Interlock B)
50 bis +5V differentiell Intensität roter Laser +
60 bis +5V differentiellIntensität grüner Laser +
70 bis +5V differentiellIntensität blauer Laser +
80 bis +5V differentiellBenutzerdefiniertes Signal 1 +
(z.B. tiefblauer Laser)
90 bis +5V differentiell Benutzerdefiniertes Signal 2 +
(z.B. gelber Laser)
100 bis +5V differentiell Benutzerdefiniertes Signal 3 +
(z.B. Cyan, oft auch DMX-Eingang +)
11-Benutzerdefiniertes Signal 4 +
(z.B. 3D Tiefe, oft auch DMX-Ausgang +)
12-Benutzerdefiniertes Signal vom Projektor zum DAC
13 0 bis +5V Shutter-Signal
(5V=Laser freigegeben, Bezugspegel ist Masse)
14±10V differentiellX Achse -
15±10V differentiellY Achse -
160 bis +5V differentiell Intensität - (bei einfarbigem Projektor)
17-Interlock B
(im DAC verbunden mit Interlock A)
180 bis +5V differentiell Intensität roter Laser -
190 bis +5V differentiell Intensität grüner Laser -
200 bis +5V differentiellIntensität blauer Laser -
210 bis +5V differentiellBenutzerdefiniertes Signal 1 -
(z.B. tiefblauer Laser)
220 bis +5V differentiell Benutzerdefiniertes Signal 2 -
(z.B. gelber Laser)
230 bis +5V differentiellBenutzerdefiniertes Signal 3 -
(z.B. Cyan, oft auch DMX-Eingang -)
24-Benutzerdefiniertes Signal 4 -
(z.B. 3D Tiefe, oft auch DMX-Ausgang -)
25-Masse

 

 

Differentielle Eingangsstufe

Einfache differentielle Eingangsstufe
Schaltplan für einen differenziellen Projektoreingang

Viele Lasermodule besitzen nur einen unsymmetrischen Modulationseingang. Um diese mit dem ILDA-Eingang des Projektors zu verbinden ist eine differentielle Eingangsstufe notwendig.

Gelegentlich funktioniert es auch, das negative Modulationssignal mit Masse zu verbinden oder unbeschaltet zu lassen. Das entspricht aber nicht dem ILDA Standard und führt zu Kompatibilitätsproblemen.

RayComposer Forum

Auf LaserFreak gibt es nun ein eigenes Forum für RayComposer. Schaut doch mal vorbei.